Type A ist ein Plugin, das von einem berühmten Vintage-Tape-Encoder inspiriert wurde. Das ursprüngliche Gerät war als Rauschunterdrückungssystem für die Bandaufzeichnung (Kodierungsphase) und Wiedergabe (Dekodierungsphase) konzipiert.
Typ A emuliert die Kodierungsstufe, die oft als Verstärker missbraucht wurde und den oberen Teil eines Signals dynamisch anhebt, ohne Artefakte einzuführen oder den harmonischen Inhalt zu verändern. Die Ergebnisse ähneln einem dynamischen EQ, der jedem Track auf natürliche Weise Präsenz und Luft verleiht.
EIGENSCHAFTEN:
- Vintage-Enhancer
- Multiband Kompressor mit 4 Bändern
- Einstellbares Gerätegeräusch
- Bis zu 16-faches Oversampling
- Anpassbares Fenster
- Voreingestelltes System mit Randomizer
WEITERE FUNKTIONEN
Sie können das Dropdown-Feld ein-/ausblenden, indem Sie auf das Pfeilsymbol in der unteren linken Ecke der Benutzeroberfläche klicken.
Sie erhalten Zugriff auf:
- Lautstärke für jedes Band
- Attack und Release des Kompressors
- Lautstärke
- VU-Meter-Quellenauswahl
WIE FUNKTIONIERT ES?
Um das bei der Bandaufnahme erzeugte Rauschen zu begrenzen, verwendeten frühe Rauschunterdrückungssysteme einen sogenannten Multiband-Compander (Kompressor/Expander). Das Gerät hebt die hohen Frequenzen während der Kodierungsphase (Aufnahme auf Band) dynamisch an, so dass während der Dekodierungsphase (Wiedergabe vom Band) das Signal zusammen mit dem typischen Bandrauschen gedämpft wird. Typ A emuliert nur die Kodierungsphase.
Das Eingangssignal wird in 4 Bänder aufgeteilt (wobei sich die höchsten Bänder überlappen), dynamisch komprimiert und dann wieder mit dem Trockensignal summiert. Der Grad der Komprimierung auf jedem Band ist umgekehrt proportional zur Lautstärke des Bandes. Leisere Töne werden heller, während lautere Töne nahezu unverändert bleiben.
Dies fügt Helligkeit und Luft hinzu, ohne neue harmonische Inhalte oder Verzerrungen zu erzeugen, was zu einem angenehmeren und natürlicheren Verstärker im Vergleich zu einem typischen Erreger führt.
LÄRMREDUZIERUNG ODER VERSTÄRKER?
Die A-Type-Rauschunterdrückung wurde 1966 zuerst mit dem Dolby A301 und dann 1970 mit dem Dolby 361 (mit der CAT 22-Karte, in Fotos) eingeführt und von Ingenieuren schnell missbraucht und modifiziert, um ihre Aufnahmen mithilfe der Kodierungsstufe zu verbessern nur.
Der gebräuchlichste Mod besteht darin, die beiden unteren Bänder zu deaktivieren, sodass nur der Hochfrequenzanteil des Signals komprimiert wird, was dem Gesang noch mehr Luft verleiht.
Diese Technik wurde mit vielen Namen wie „Vocal Trick“, „Stretch Mod“, „Vocal Stressor“ und sogar „John Lennon Mod“ bezeichnet.
PC:
- Windows 7, 8, 10
- 2 GHz CPU, 4 GB RAM
- VST2, VST3 oder AAX (64-Bit)
MAC:
- OS X 10.9 – macOS 11 Big Sur
- 2 GHz CPU, 4 GB RAM
- VST2, VST3, AU oder AAX (64-Bit)
- Universal 2 binär